Energiegemeinschaften: Interoperabilität im Fokus

Energiegemeinschaften boomen in Österreich. Damit rückt die Interoperabilität in den Fokus, denn zahlreiche Akteurinnen müssen zuverlässig und effizient Daten miteinander austauschen. Der österreichische Rechtsrahmen ist hierfür bereits gut aufgestellt: Mit der EDA-Plattform und den ebUtilities-Prozessen sind zentrale Standards für den Datenaustausch mit der Energiewirtschaft definiert. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail – Interpretationsspielräume erschweren derzeit noch eine reibungslose Umsetzung.

Genau hier setzt das Projekt ISEG an: Es kombiniert einen methodischen Ansatz mit den vorgeschriebenen Geschäftsprozessen, um klar definierte Software-Schnittstellen für Verbrauchsdaten von Energiegemeinschaften zu entwickeln. Die Methodik, die im F&E-Projekt IES-Austria erarbeitet wurde, wird nun in realen Use Cases angewendet. Ziel ist es, die Umsetzung von Software-Lösungen für Energiegemeinschaften spürbar zu vereinfachen.

Lesen Sie im Beitrag von David Reihs, AIT, was in ISEG entwickelt wird und welchen Nutzen die angewandte Methodik bietet.

Ich möchte mich herzlich bei David Reihs für den Beitrag bedanken – und lade Sie ein, Ihre Meinung zu einem Thema im Bereich Energy goes ICT per E-Mail an informationstechnik@ove.at oder angela.berger@ffg.at zu senden.

Porträtfoto Angela Berger
Dipl.-Ing. Dr. Angela Berger
OVE Informationstechnik, Arbeitsgruppenleiterin Energy goes ICT

CETPartnership Integrated Regional Energy Systems
Forschungsförderungsgesellschaft mbH