Seit April 2020 ist Martina Prechtl-Grundnig als Geschäftsführerin des Dachverbands für Erneuerbare Energie Österreich tätig und fungiert zudem als wichtiges Role Model für junge Forscherinnen und Expertinnen.
Martina Prechtl-Grundnig startete ihre berufliche Laufbahn nach dem Studium der Landschaftsplanung und Landschaftspflege an der Universität für Bodenkultur in Wien beim Dachverband der Absolventenverbände der niederösterreichischen landwirtschaftlichen Schulen. Von 2002 bis 2007 war sie Geschäftsführerin des Energieparks Bruck an der Leitha, 2007 übernahm sie die Geschäftsführung von Kleinwasserkraft Österreich. Nach der Geburt ihrer Kinder stieg sie wieder bei Kleinwasserkraft Österreich als stellvertretende Geschäftsführerin ein.
Als Mädchen interessierte ich mich für …
… Tiere, Insekten, die Natur
Ein Mentor/eine Mentorin …
... muss es vor allem schaffen, zu inspirieren, Selbstvertrauen zu stärken und zu begeistern!
Erneuerbare Energien …
… sind unser Zukunftsfundament, unsere Chance in jeder Hinsicht, 100 Prozent!
Wasserstoff …
… ist – wenn CO2-frei – ein Teil der Energiewende für ganz bestimmte Segmente. Insbesondere für Industrie und KWK, nicht im Niedertemperaturbereich!
Das EAG …
… muss bald beschlossen werden. Dann muss der Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion schleunigst an Fahrt gewinnen. Die Länder müssen dazu auch in ihrem Kompetenzbereich die Weichen stellen und den Weg freiräumen!
Green-Jobs …
… sind in Zukunft einmal hoffentlich alle Jobs ;-) !
Karriereknick …
… habe ich nicht erlebt. Da fühle ich mich aber privilegiert.
Geschäftsführung …
… Verantwortung, Energieeinsatz, Gestaltungsmöglichkeiten, Persönlichkeitsspiegel, …
Homeoffice …
… bricht die strikte Trennung von Karrieremensch und Familienmensch auf, was aus meiner Sicht einen wesentlichen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit für Frauen leistet.
Arbeitsteilung …
… wichtig und selbstverständlich!
Positives Feedback …
… sollen wir alle viel öfter geben – bei jeder sich bietenden Gelegenheit – und derer gibt es viele!
Meine oberste Maxime …
Es ist wichtig, die Freude an dem zu erhalten, was man tut.