Frauen in der Technik sind mittlerweile gelebte Realität. Karrieresprünge, Auszeichnungen und Preise sind die Basis für ihre Erfolgsgeschichten.
Mit Jahresende wird Salzburg AG-Vorständin Dipl.-Ing. Dr. Brigitte Bach, MSc, das Unternehmen verlassen und zu ihrem früheren Arbeitgeber, dem Austrian Institute of Technology (AIT ), zurückkehren.
Als „Sprecherin der Geschäftsführung“ wird sie dort in Zukunft die Verantwortung für die strategische Positionierung des AIT, die Außenbeziehungen und das Produktportfolio verantworten.
Brigitte Bach schloss 1992 ihr Doktorratsstudium der technischen Physik an der TU Wien ab und absolvierte ein postgraduales Studium in ‚Management Development and Communication‘ an der Donauuniversität Krems.1999 begann sie ihre Karriere beim AIT. 2009 übernahm sie die Leitung des ,Centers of Energy‘, wo die studierte Physikerin ihre Forschungsschwerpunkte in den Bereichen ‚Energy Infrastructure‘, ‚Smart Cities‘ und ‚Energieeffizienz in der Industrie‘ setzte. Seit 1. Jänner 2021 gestaltet Brigitte Bach als Vorständin der Salzburg AG noch bis Jahresende die Zukunft des Unternehmens aktiv mit.
Wir wünschen Brigitte Bach schon jetzt viel Erfolg für ihre künftigen neuen Aufgaben!
Dipl.-Ing. Marlene Petz, Teamleiterin System Adequacy bei APG, wurde zur Vorsitzenden der Steering Group des European Ressource Adequacy Assessments (ERAA) gewählt.
Das ERAA-Assessment hat als Aufgabe die Versorgungssicherheit aller europäischer Mitgliedsstaaten zu bewerten und wird in jährlichem Zyklus bei ENTSO-E (Verband aller europäischer Übertragungsnetzbetreiber) durchgeführt.
Die Mitarbeit des österreichischen Übertragungsnetzbetreibers APG in der europäischen Prozesslandschaft ist in Zeiten des integrierten Strommarkts und der Veränderung des europäischen Kraftwerksparks, nicht mehr wegzudenken. So hat APG bereits im Jahr 2017 begonnen im ERAA-Prozess aktiv mitzuarbeiten und stellt bis heute Expertise im Bereich der Modellierung und Umsetzung der Methode zur Verfügung.
„Neben der technischen Umsetzung der Berechnung spielen politische Entwicklungen und Interessen eine bedeutende Rolle im Prozess. Diese Interaktionen zwischen unterschiedlichen Stakeholdern durfte ich bereits während meiner Zeit als Mitglied der Steering Group begleiten und habe mit der Leitung dieser Gruppe nun die große Aufgabe diese zu vereinen.“
Marlene Petz studierte an der TU Wien Elektrotechnik und war danach mehrere Jahre in München bei TSCNET Services tätig. Im Verband von 13 Übertragungsnetzbetreibern hat sie erste internationale Erfahrungen im Bereich der Prozesslandschaft für Übertragungsnetzbetreiber gesammelt und mehrere Prozesse operativ mit aufgesetzt. Die Erfahrungen aus dieser Zeit fließen nun auch in die Arbeit bei ENTSO-E mit ein, welche Teil der täglichen Aufgaben im Bereich System Adequacy bei der Austrian Power Grid AG sind.
Wir gratulieren Marlene Petz zu diesem tollen Erfolg!
Mit Jänner dieses Jahres wechselte Dipl.-WI (FH) Daniela Schlüsselberger, MBA, zum E-Werk Franz in Graz, wo sie den Bereich Erneuerbare Energie & Energielösungen verantwortet.
Als Abteilungsleiterin ist sie zuständig für die Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle rund um die Themen Photovoltaik, Elektromobilität, Energiegemeinschaften und erneuerbare Mobilitäts-, Sharing- und Contracting-Konzepte.
Des Weiteren fällt auch die Begleitung und Durchführung von Change Management-Projekten in ihren Verantwortungsbereich. Das Thema Wasserkraft steht zwar nicht mehr im Vordergrund, ist in Daniela Schlüsselbergers Arbeitsbereich aber zumindest noch marginal vertreten – somit ist sie ihren Wurzeln doch ein bisschen treu geblieben.
Wir hoffen, Daniela Schlüsselberger hat sich gut eingelebt und wünschen ihr alles Gute auf ihrem weiteren Karriereweg.