Durchführungsverordnungen, Elektrotechnikverordnungen, SNT-Vorschriften und elektrotechnische Sicherheitsvorschriften

Die Anforderungen an die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen sind durch ein umfassendes Normenwerk festgelegt, dessen Anwendung im Rahmen des Elektrotechnikgesetzes in weiten Bereichen für verbindlich erklärt bzw. kundgemacht ist.

Da die elektrotechnischen Normen und elektrotechnischen Referenzdokumente und somit auch die Verordnungen entsprechend dem Stand der Technik laufend Änderungen unterzogen sind, entsteht über die Jahre ein mitunter schwer überschaubarer Zusammenhang zwischen den zu beachtenden gesetzlichen und normativen Grundlagen sowie den Übergangsfristen.

Die Publikation des OVE dient hier als Orientierungshilfe und gibt – beginnend mit dem ETG (Elektrotechnikgesetz) 1965 – eine Übersicht zu den Inkraftsetzungen und Aufhebungen der Durchführungs- bzw. Elektrotechnikverordnungen und zum Verbindlichkeits- bzw. Kundgemacht-Status der einzelnen Normen bzw. Referenzdokumente.

Anmerkung: in diesem Dokument finden sich nicht alle in den Verordnungen gelisteten Normen. Das Dokument wurde hinsichtlich der Errichtung von elektrischen Niederspannungsanlagen und tangierender Anlagenteile erstellt.

Die zusammenfassende Darstellung ist rechtlich nicht verbindlich und dient lediglich der Information. Der jeweilige Status („verbindlich“ bzw. „übergangsweise anwendbar“ bzw. „nicht anwendbar“ bzw. „kundgemacht“) elektrotechnischer Sicherheitsvorschriften ist gemäß der jeweils geltenden Verordnung aus den im Bundesgesetzblatt (BGBl.) veröffentlichten Verordnungen ableitbar.

Gegenüber Ausgabe 2010 wurden folgende Änderungen und Ergänzungen vorgenommen:

•     Anpassung an die Änderung der Elektrotechnikverordnung 2002 vom 17. September 2014
•     Anpassung an die Elektrotechnikverordnung 2020 - ETV 2020
•     redaktionelle und strukturelle Anpassungen

Die genannten Preise gelten exkl. USt.

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